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Bürgermeisterstammtische 2014

Zwischen August und November tourte Bad Goiserns Bürgermeister Peter Ellmer im Rahmen seiner Bürgermeistergespräche durch die Ortsteile von Bad Goisern. Die wichtigste Erkenntnis: Am meisten beschäftigt die Goiserer der Verkehr.

Während auf der B 145 der Schwerverkehr trotz Transitverbot gefühltermaßen ständig zunimmt, sind es auf den Gemeindestraßen die Autofahrer, die den Goiserern zunehmend Sorgen machen. Bürgermeister Peter Ellmer: „Der Verkehr ist derzeit ganz klar das dominierende Thema in unserer Gemeinde. Die Gründe dafür liegen einerseits im ständig wachsenden Aufkommen. Andererseits beklagen vor allem Radfahrer und Fußgänger die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer. Sie sind ­– so der Tenor – einfach zu egoistisch unterwegs.“

Bewusstseinsbildung notwendig

Die Gemeinde werde allerdings nicht den Schilderwald weiter „aufforsten“, sondern bewusstseinsbildende Aktionen anregen sowie im Rahmen von runden Tischen die Bürger bei konkreten Problemfällen noch stärker in die Lösungsfindung miteinbeziehen. Bürger waren es auch, die an der Nordeinfahrt entlang der B 145 die Installierung eines Radars gefordert und vor einigen Monaten durchgesetzt haben. Peter Ellmer zur Aufklärung: „Die Gemeinde hat hier einen wesentlichen finanziellen Beitrag geleistet, ohne jedoch von den Einnahmen zu profitieren.“

Keine Handhabe gegen ÖBB-Baumschlägerungen

Ein weiteres Thema, das die Gemüter in Goisern erregt, sind die massiven Baumschlägerungen durch die ÖBB. Vor allem an der viel frequentierten Promenade wurde ein Kahlschlag verursacht, der allerdings von Gemeindeseite nicht zu verhindern war: „Die Gemeinde kann nur auf jenen Flächen mitreden, die in unserem Einflussbereich stehen. Zum Beispiel ist es gelungen, einige Bäume beim alten Strandbad zu „retten“, so Goiserns Bürgermeister, der sich mit den Bürgermeistergesprächen zufrieden zeigte: „Die Goiserer Bürger haben ihre politische Mündigkeit wieder durch zahlreiche Anwesenheit und nützliche Verbesserungsvorschläge unter Beweis gestellt. Jetzt liegt es an uns, möglichst viel davon umzusetzen.“


Bericht Christian Besendorfer

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